Über den Künstler

Quelle: https://de.wikipedia.org/wiki/Philipp_Weber_(Kabarettist)

Leben

Philipp Weber wuchs in Amorbach im Odenwald auf. Nach seinem Abitur und dem Zivildienst beim Bayerischen Roten Kreuz zog er 1996 zum Studium nach Tübingen. Dort fing er zunächst an Germanistik, Psychologie, Geschichte und Medizin zu studieren, wechselte aber 1998 zu Biologie und Chemie. Diese beiden Studienfächer schloss er 2003 mit dem Ersten Staatsexamen ab. Seit 2004 ist er hauptberuflicher Kabarettist und Autor. Er ist mit der Künstlerin Inka Meyer zusammen[1] und lebt in Tübingen und Frankfurt am Main.

Kabarett

Seine ersten Bühnenerfahrungen sammelte Philipp Weber während seines Studiums bei Poetry Slams. 1999 war er Vertreter Tübingens auf dem German International Poetry Slam (GIPS) in Weimar. Außerdem engagierte er sich im Bereich Studentenkabarett. Im Brechtbautheater der Neuphilologischen Fakultät der Universität Tübingen debütierte er 1999 mit seinem ersten Programm Das Hölderlin-Syndrom. Ab 2001 spielte er zunehmend auch außerhalb des studentischen Milieus und widmete sich nach Abschluss seines Studiums ganz dem Kabarett.

Von 2004 bis 2014 war Philipp Weber Mitglied des Ersten Deutschen Zwangsensembles. Das Ensemble bestand aus Weber und seinen Kollegen Mathias Tretter und Claus von Wagner. Bis 2009 spielten sie das Programm Mach 3!. Ihr zweites Kabarettprogramm Die letzte Tour (von 2009 bis 2014) wurde 2010 mit dem Deutschen Kleinkunstpreis ausgezeichnet.

Philipp Webers künstlerisches Repertoire reicht von bissiger Satire bis zu skurriler Komik. In seinem Bühnenstück Futter – streng verdaulich! (Premiere 2010, Regie: Georg Koeniger) greift Philipp Weber dabei erstmals auf sein Wissen als Naturwissenschaftler zurück: Sein erklärtes Ziel ist es, Verbraucherschutz[2] durch die Möglichkeiten des Humors anspruchsvoll und unterhaltend zu vermitteln. Von Februar bis März 2016 sorgte Philipp Weber neben seinem Kollegen und Moderator Mathias Tretter[3] im „Vereinsheim Schwabing“ für „Bildungsniveau“[4] im Bayerischen Fernsehen.

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